Aus Leidenschaft zum Wild...
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Jagd und Landwirtschaft
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Auf dem Hof Börger gehören Landwirtschaft und Jagd seit jeher zusammen.
Seit 4 Generationen ist der Jagdbezirk Weseke II von der Familie Börger gepachtet.
Ein Großteil unserer Betriebsfläche liegt im Jagdbezirk, so dass durch vielseitigen Anbau, sorgfältigem Umgang mit Dünger und Pflanzenschutzmitteln sowie schonender Ernte ein guter Wildbestand vorhanden ist.
Durch den Anbau von Blühstreifen geben wir dem Wild Schutzzonen und Lebensraum für
Brut und Nahrung.
Das erlegte Wild aus heimischen Wäldern wie Hasen, Kaninchen, Fasanen , Wildenten und Rehwild wird im Herbst und Winter bratfertig im Hofladen angeboten und verkauft.
Zum Teil wird aus benachbarten Revieren in Weseke das Wild übernommen.
Das Wildbret
Das Wildbret ist ein hochwertiges Fleischprodukt der Jagd. Die Tiere ernähren sich nur von dem, was sie in der Natur finden und was ihnen schmeckt. Das sehr magere Wildfleisch ist somit besonders lecker und zart - und zudem reich an essenziellen Omega-3Fettsäuren, Vitaminen, Spurenelementen und kalorienarm.
"Das kleine Einmaleins zum regionalen Wild"
Es sollen hier kurz einige Besonderheiten zu den einzelnen Wildarten, die in unseren Breiten bejagt werden, aus Sicht einer Hausfrau bzw. eines Koches dargestellt werden.
Rehwild: |
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Hasen: |
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Wildenten: Wildenten haben häufig einen leicht "tranigen" Beigeschmack. Die hiesigen Stockenten sind in reiner Wildform kaum noch vorhanden. Die meisten der hier erlegten Enten sind mit verwilderten Hausenten gekreuzt. Daher haben sie einen hohen Fleischanteil. Wildenten werden fast immer wie Hausenten gebraten. |
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Wildtauben: Wildtauben kommen nur in jungem Zustand für die feine Küche in Betracht, d.h. ihre Brüste werdenals Kurzgebratenes verarbeitet. Bei älteren Tieren ist das Fleisch in der Form zubereitet schnell zäh. Ältere Tauben können jedoch sehr gut gekocht als Suppe und ihr Fleisch als Ragout zubereitet werden. Taubensuppe hat gerade in der Krankenernährung einen hohen Stellenwert. |
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Wildkaninchen
Wildkaninchen sind im Fleisch heller als Hasen. Sie schmecken herber und pikanter als Stallkaninchen aber auch leicht -süßlich.
Fasan:
Fasan
gilt als Delikatesse unter den Wildgeflügelarten. Junge Tiere sind zarter als Alte. Das Fleisch der Henne ist zarter als das des Hahns. Junge Tiere werden gerne als Ganzes mit Speck bedeckt gebraten, ältere Tiere gern gekocht und zu Ragout verarbeitet.
Rezeptideen rund um's Wild:
Geschmorter Hase in Preiselbeersoße und Fasanenragout HIER:
oder auch unter Chefkoch.de HIER: